Bode-Radweg Übersichtskarte
Boderadweg Etgersleben - Egeln

Hadmersleben - Egeln

Am Bahnhof Hadmersleben gibt es zwischen der Bahnlinie und der Bode, also südlich der Gleise, einen Wirtschaftsweg nach Groß Germersleben. Zunächst führt dieser parallel zu den Gleisen, macht dann einen Rechtsbogen und nähert sich der Bode. Vorbei am südlichen Ortsrand von Groß Germersleben weist eine schmale Brücke (verlängerte Bodestr.) den Weg ans rechte Flussufer. Hier sollte man besser nach links über die Kopfsteinpflasterstraße bergan in Richtung Ortsmitte fahren, oben rechts abbiegen und die ca. 2 Kilometer auf der Landstraße bis Etgersleben fahren.

In Etgersleben geht es durch die Neustadt, Neustädter Straße zur Kirche, über den Friedensplatz in die Schmale Straße zum Egelnschen Weg, dessen Verlängerung dann direkt am linken Bodeufer bis zur Brücke in Egeln-Nord führt. In Egeln-Nord fährt man über die Fußgängerbrücke und am rechten Bodeufer bis zur Bundesstraße 81.

Boderadweg bei Wolmirsleben

Egeln - Unseburg

Bis zum Ortseingang Egeln gibt es einen Radweg links neben der ehemaligen Bundesstraße (Magdeburger Strasse).

Seit der Fertigstellung der Ortsumgehung der B81 muss man nicht am Autohaus Adermann links abbiegen (Achtung: dort stehen noch alte Boderadweg-Hinweisschilder, der Radweg endet aber an der Schallschutzmauer der B81). Jetzt muss man an der nächsten Ampelkreuzung die neue B81 überqueren und gleich dahinter links abbiegen, dann wenige Meter parallel zur Ortsumgehung radeln, bis ein Schotterweg nach rechts in Richtung Gärten führt. Der weitere Weg führt am Rande von Kleingärten entlang. Man kann sich auch durch Egeln einen Weg suchen, wo es hinter der Wasserburg, in deren Torhaus sich ein Museum für Vor- und Frühgeschichte befindet, zum eigentlichen Weg am rechten Ufer zurückgeht.

Auf diesem als Landwirtschaftweg neu ausgebauten Betonstreifen rollte es prima in Richtung Wolmirsleben und weiter bis Unseburg.

Blick nach Athensleben

Unseburg - Löderburg

In Unseburg kann man der Wallstraße, Rudolf-Breitscheidstraße und Breitestraße folgen, muss dann rechts auf die Tarthuner Straße abbiegen und dieser folgen, bis hinter dem Ortsausgang an einer leichten Rechtskurve ein schmaler Feldweg geradeaus weiter geht. Alternativ kann man auch am Ende der Wallstraße rechts über den Parkplatz in Richtung Sportplatz fahren. Dabei überquert man den Mühlgraben und nimmt den schmalen Feldweg am Mühlgraben bis zur Thartuner Straße.

Der Feldweg führt am rechten Ufer der Bode bis zum Rothenförder Wehr. Dort wird die Ehle überquert und es geht auf dem Deich weiter nach Athensleben, wo uns ein hübscher Wasserturm empfängt. Unterhalb des kleinen Parks geht es bis zur Athensleber Bodebrücke.

Boderadweg Stassfurt Horst

Löderburg - Staßfurt

Von Athensleben führt die Route am rechten Ufer auf einer Teerstraße am Löderburger See entlang. Am Löderburger See gibt es eine Wasserskianlage, direkt am Badestrand eine Gaststätte mit Pension und Campingmöglichkeit. Am Eingang zum Tourismuscenter kann man links nach Löderburg abbiegen. Gleich hinter der Löderburger Bodebrücke geht es rechts in den Drachenschwanz und dann immer geradeaus. Vorbei an Löderburg ist schon bald über den Fluss hinweg etwas versteckt im dichten Grün das Gänsefurther Schloss zu sichten. Kurz danach trifft unser Weg an der schmalen Gänsefurther Brücke auf den Europa-Radweg R1, der aus Richtung Hecklingen kommt. An dieser Stelle können wir einen Abstecher zur Hecklinger Kirche St. Georg und Pancratius machen, die zur "Straße der Romanik" gehört.

Alternativ gibt es vom Löderburger See aus auch eine Route auf der rechten Bodeseite nach Gänsefurth zum R1.

Gemeinsam verlaufen der R1 und der Boderadweg nun auf dem Damm der alten Roßbahn durch eine Kleingartenanlage, über das Bodewehr 'Am Schütz', durch das Wäldchen 'Die Horst' und über den Staßfurter Neumarkt. Hier geht es leicht rechts über die Ampel in Richtung Bibliothek den Rad/Fußweg bis zur Bodestraß und schließlich zur dritten Bodebrücke.

Radweg Stassfurt Hohenerxleben R1

Staßfurt - Neugattersleben

Wenn noch etwas Zeit ist, sollte man das zur "Glück-Auf-Tour durch Sachsen-Anhalt" gehörende Stadt- und Bergbaumuseum Staßfurt (Pestalozzistr. 6) besuchen. Es bietet eine Ausstellung zur Stadtgeschichte und zur Siedesalzgewinnung und Kaliindustrie.

Auf der linken Uferseite über den Löbnitzer Weg verlassen wir Staßfurt in Richtung Hohenerxleben. Der Weg macht dann nach rechts einen Bogen und biegt am Gelände des Wasserversorgungszweckverbandes wieder links ab. Etwa an dieser Stelle beginnt auch direkt am Wasser ein neu angelegter Wanderweg nach Hohenerxleben.

In Hohenerxleben geht es über die Bodebrücke, dann hinter der Kirche links den Berg hinauf und dann nochmal links zum Hohenerxleber Schloss. Oben kann man sich das Schloss ansehen und hat einen interessanten Ausblick übers Bodetal.

Hinter dem Hohenerxleber Schloss radelt man auf schattigen Park- und Waldwegen bis nach Neugattersleben. Dabei geht es unter der Autobahnbrücke der A14 hindurch, hinter der sich die Bode in 2 Arme teilt, den natürlichen Verlauf links und den kanalisierten Bereich rechts. Eine kleine Brücke weist den Weg nach links in den Neugattersleber Schlosspark, der von beiden Bodearmen umflossen wird. Über verschiedene Wege durch den Park erreicht man das Schloss.

Schlosspark Neugattersleben

Neugattersleben - Nienburg

Es geht durch die Friedenstrasse zur B71, die überquert werden muss, dann durch die Goethestraße, den Radelsberg und in deren Verlängerung über einen Feldweg auf der linken Flussseite nach Nienburg (Saale).

Wir erreichen Nienburg, radeln am Schwimmbad und am Wasserturm vorbei zum Markt. Dann können wir der zur Strasse der Romanik gehörenden Schlosskirche St. Marien und Cyprian (Goetheplatz) einen Besuch abstatten, bevor wir letzlich zur Mündung der Bode in die Saale gelangen.

Hier ist die Bode-Radtour beendet. Man kann nun dem Saale-Radwanderweg oder dem R1 folgen. Der Europaradweg R1 und der Saale-Radwanderweg verlaufen am rechten Saale-Ufer gemeinsam in Richtung Bernburg. Kurz hinter der Nienburger Saalebrücke geht es rechts ab und an einem alten Saalearm vorbei über Grimschleben nach Bernburg. Am östlichen Stadtrand von Bernburg, an der Fuhne, zweigt der R1 ab und führt über Baalberge, Wulfen, Aken nach Dessau. Während der Saaleradweg von Bernburg über Plötzkau, Alsleben nach Halle weiter führt.

In Richtung Calbe und Barby beginnt der Saaleradweg links hinter der Saalebrücke.